Nach so viel Kulturprogramm zieht es uns aus der doch recht dicht besiedelten Region zwischen Lisboa und Porto hinauf in die Berge in Portugals Norden.
Zwischen Lisboa und Porto haben wir noch einen Abstecher an den Atlantik unternommen, haben aber keinen schönen Platz zum Bleiben gefunden. Die Sanddünen fallen hier so steil zum Meer ab, dass es schwer ist wieder hinauf zu kommen, wenn man erst einmal unten ist. Das schreckt die Surfer aber nicht, denn die Brandung bietet ihnen hier offenbar optimale Bedingungen. Bis in die Dämmerung sind sie nicht zu stoppen.
Eine Nacht bleiben wir, dann verlassen wir die Küste wieder und fahren hinauf in den einsamen Nationalpark von Alvão. In den Bergen stellt die Trinkwasserversorgung kein Problem dar, denn immer wieder gibt es an der Strasse Quellen mit hervorragender Wasserqualität.
Immer wieder stoßen wir in den Bergen auf riesige Ziegenherden.
Ein paar Schafe sind manchmal auch dabei.
Leider laden die Wasser- und Lufttemperaturen noch nicht zum Baden ein. Gelegenheiten gäbe es mehr als genug. Zum Wandern und Klettern ist das Wetter jedoch ideal.
Und ein schönes Plätzchen für einen kultivierten Sundowner findet sich auch immer!