….., dass sich meine Herrschaften auf den Weg machen, natürlich mit mir. Zuhause immer die selben Hundebegegnungen und die selben Spazierwege, das wurde ja langweilig.
Jetzt sind wir über eine Woche unterwegs, und ich muss schon sagen, es macht wieder Spaß. Natürlich waren die ersten Tage mit viel Fahrerei ausgefüllt. Aber seit auf meinem Platz unter dem Tisch im Wohnmobil ein dickes Schafffell liegt, habe ich es schön weich und kuschelig und so verschlafe ich die stundenlangen Fahrten. Tja und wenn wir anhalten, gibt es ja gleich jede Menge zu entdecken und meistens auch einen See zum Planschen.
Dass die Menschen in Frankreich ziemlich hundeverrückt sind, wusste ich ja schon von anderen Reisen. Aber auch in Spanien habe ich viele Streicheleinheiten bekommen und jetzt auch in Portugal.
Hier ist nur das Verrückte, dass alle, ausnahmslos alle Portugiesen, 5-7 Hunde haben. Nähert man sich einem Haus, beginnt ein Riesenkrawall. Kleine Hunde passen durch die Gartenzäune und stellen sich mir in den Weg, verschwinden aber meist, wenn ich näher komme. Etwas größere Hunde stehen auf Steinmäuerchen, mit denen hier jeder Besitz umgeben ist und keifen mir von oben ins Ohr. Und dann gibt es noch die bedauernswerten großen Hunde, die meist an der Kette liegen und sich ganz aggressiv gebärden. Aber ich kann mir doch nicht die Ohren zu halten.
Aber ein paar nette Hundebegegnungen habe ich auch schon gehabt.