Archiv für den Monat: Oktober 2014

Ankunft in Marokko

Cap Spartel, Herkulesgrotten
Endlich ist Schluss mit der ewigen Fahrerei! Nach 4 Tagen Fahrt und 3000km sind wir gestern Mittag in Algeciras aufs Schiff gefahren und nach 1,5 Std. Überfahrt bei starkem Wind und entsprechendem Seegang in Ceuta auf afrikanischem Boden angekommen. Von der Fähre ging es direkt zum Grenzübergang, da wir die durch die Flüchtlingsdramen aus den Medien bekannte spanische Enklave schnell hinter uns lassen wollten. Die Grenzabfertigung war problemlos in einer guten Stunde geschafft und so konnten wir das doch sehr bedrückende Grenzgebiet hinter uns lassen und Richtung Tanger aufbrechen. Unser erstes Quartier wollten wir bei den Herkulesgrotten am südlichen Stadtrand von Tanger aufschlagen. Eigentlich wollten wir die Stadt Tanger ja umfahren, aber irgendwie landeten wir doch prompt mitten im Marktgewimmel und konnten uns nur im Schritttempo durchkämpfen. So bekamen wir, kaum angekommen gleich eine volle Dosis arabisches Leben mit.
Die Grotten waren dann wegen Renovierungsarbeiten geschlossen, aber der Campingplatz war ruhig und wir genossen die ( kalte) Dusche und leerten die Flasche Cidre, die wir beim Kauf der Fährtickets als Präsent bekommen hatten auf unsere Ankunft in Marokko.

Manfred

Asilah

Moulay Busselham, 3. Oktober
Nach der doch etwas anstrengenden Fahrerei haben wir uns ein paar Tage Ruhe verdient. Die Lagune von Moulay Busselham schien uns der geeignete Ort dafür. Auf dem Weg dorthin machten wir aber noch einen Zwischenstop in der malerischen Hafenstadt Asilah. image
Die von einer Festungsmauer umgebene Altstadt wirkt regelrecht herausgeputzt mit ihren weiß und blau gestrichenen Häusern und scheint ähnlich wie Essaouira ein Künstlertreffpunkt zu sein. Viele Hausfassaden sind in den unterschiedlichsten Stilrichtungen bemalt. Die Altstadt ist sozusagen eine einzige große „open air“ Galerie.imageMerlin war das Ganze noch nicht geheuer und er war froh, als wir wieder aus den engen Gassen mit den ganzen fremden Geräuschen und Gerüchen heraus waren.

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So war er auch froh, als wir dann unser vorläufiges Ziel an der Lagune von Moulay Busselham erreicht hatten und dort einen ruhigen schattigen Platz zum Ausruhen vorfanden.

Manfred

Sand und Wasser

Jetzt muß ich aber auch mal wieder zu Wort kommen:

diese ständige Fahrerei war ganz schön nervend, und kaum durfte man mal raus, sich umsehen und dringenden Bedürftnissen nachgehen, hieß es schon wieder ‚Einsteigen‘ und weiter ging es. Viel schlafen ist ja ganz schön , aber irgend wann ist es genug. Wenigstens war es im Auto einigermaßen kühl, draußen war es manchmal fast nicht auszuhalten.

Gestern gab es dann mal eine angenehme Überraschung. Nach relativ kurzer Fahrt wurde angehalten und ich durfte hemmungslos am Strand herumtoben,  ins Wasser rennen, mit den Wellen um die Wette laufen und mich im Sand herumwälzen.image

Heute morgen gab es zu meiner Überraschung keine Fahrerei, sondern einen langen Spaziergang zum Strand, wo ich mich wieder austoben durfte. Ich konnte sogar erste Bekanntschaften mit den hiesigen Hunden schließen, die mich erst einmal sehr skeptisch begutachteten, aber auch ordentlich Respekt vor mir hatten, was mir natürlich sehr gut gefiel.

…. hier könnte ich es schon eine Weile aushalten.

Merlin

Aid al-Adha

5. Oktober 2014 Das Opferfest
Man sagt ja „Reisen bildet“ , aber manchmal kann es auch von Vorteil sein, sich im Voraus etwas intensiver mit der Religion und der Kultur des Reiselands zu beschäftigen.
Dann hätte man nämlich gewußt, das dieses Jahr das große Opferfest am. 5. Oktober beginnt und etwa 1Woche andauert und dass in dieser Zeit praktisch das gesamte öffentliche Leben lahmgelegt ist.
In der Praxis ist das mit dem vorab informieren allerdings nicht so einfach, da die islamischen Feiertage sich nach dem islamischen Kalender richten und der schreibt zur Zeit das Jahr 1435. Dazu kommt, dass das islamische Kalenderjahr 11 Tage kürzer ist und sich damit die Termine jedes Jahr verschieben.
So passiert es dann, dass man sich morgens über die nicht enden wollenden Gesänge der Muezzin wundert, und beim morgentlichen Broteinkauf auf ausgestorbene Straßen und geschlossene Geschäfte trifft. Am späteren Vormittag, nachdem man sich im Fernsehen überzeugt hat, dass der König und der oberste Imman das Opfer vollzogen haben, beginnen alle Familien, die es sich leisten können damit vor den Häuser einen Hammel zu schlachten.
Jetzt wissen wir auch, warum wir in den letzten Tagen ständig Viehmärkte am Straßenrand sahen und überall Menschen mit einem Hammel auf den unmöglichsten Transportmitteln unterwegs waren.
Das Opferfest erinnert übrigens an die alttestamentarische Geschichte als Gott Abraham befiehlt, seinen Sohn Isma’il zu töten und als dieser gehorchen will, ihn aber zurückhält und ihm befiehlt statt seinem Sohn einen Hammel zu opfern.
So sitzen wir jetzt auch im Park eines kleinen Hotels 5km hinter Ouezzane anstatt durch die wie ausgestorben wirkende Stadt zu laufen. Vielleicht unternehmen wir heute Abend noch einmal einen Versuch. Mal sehen, was der Hotelbesitzer für Tipps hat.

Manfred

Volubilis

Volubilis liegt in der Nähe der Königsstädte Meknes, Fes und der heiligen Stadt Moulay Idriss und ist wohl die bedeutendste römische Ausgrabungsstätte in Marokko. Seit 1979 zählt sie um UNESCO Weltkulturerbe. Die Ruinen liegen an einem flachen Berghang mit einem wunderbaren Blick in die weite Ebene voller Olivenbäume und auf die weiter in den Bergen liegende Stadt Moulay Idriss.
Blick auf Moulay IdrissErstaunlich sind die vielen erhaltenen Bodenmosaiken und Wasserbecken in vielen Häusern. Die alten Römer wussten offenbar, wie man sich so weitab von Zuhause das Leben angenehm gestaltet.
Volubilis Mosaik
Merlin fand es hier auch ganz gut, denn er konnte stundenlang frei zwischen den Ruinen herumstromern und sich ab und an mal von ganzen Reisegruppen bewundern und kraulen lassen.

Nachdem die Sonne soweit gesunken war, dass man es wagen konnte Merlin im im Schatten geparkten Auto zu lassen, fuhren wir die paar Kilometer hinüber nach Moulay Idriss, dem wohl wichtigsten Pilgerort Marokkos. Es heißt, dass 7 Besuche hier einer Pilgerreise nach Mekka gleich zu setzen sind. Ziel der Pilger ist das Grabmal von Moulay Idriss I, des Gründers der marrokanischen Dynastie und damit des ersten marrokanischen Staates. Leider ist das Heiligtum und die Moschee für Nichtmuslime nicht zugänglich und so konnten wir nur durch das Tor einen Blick hinein werfen und über den davor liegenden Platz schlendern, unter dessen Arkaden dutzende Devotionalienhändler ihre Stände hatten und Kerzen in allen Größen und was Pilger sonst noch so als Erinnerung an ihre Pilgerreise nach Hause mitbringen, anboten. Eingang zum Grabmal von Moulay IdrissNach einem aufmunternden echten Lavazzo Cappucino in einem Cafe in der Stadt ging’s durch die Gassen zurück zum Auto und dann weiter Richtung Azrou zu unserem anvisierten Übernachtungsziel.

Manfred

Es lohnt sich, auch mal in die etwas älteren Artikel zu schauen, das ich Bilder oft erst zu einem späteren Zeitpunkt einfügen kann….

Viel Spaß beim Lesen

Manfred

Hier riecht’s komisch…

Merlin hat den Überblick

Also wenn ich das geahnt hätte, ich weiß ja nicht, ob ich mich nicht in Nienhof geweigert hätte ins Auto zu steigen. Ich hab es hier ein paar Mal versucht, mich unters Auto zu verkriechen, wenn die Fahrt schon wieder weitergehen sollte, aber die haben Tricks mich hervorzulocken, zum Beispiel mit Leberwurstpastete aus der Tube und da kann ich einfach nicht widerstehen. Aber manchmal wird es mir einfach zu viel. In einer Stadt weigere ich mich einfach auszusteigen und dass wird von meinen Herrschaften auch akzeptiert. Es riecht manchmal auch zu komisch, neulich z. B. überall nach toten Tieren. Und die Menschen hier sprechen so anders. Es hört sich an, als schimpfen sie dauernd und sie benehmen sich auch komisch. Sie haben Angst vor mir und gehen auf Abstand und die Kinder rennen hinter mir her und wenn ich mit Ihnen spielen will, rennen sie weg. Einige, besonders Mädchen ,streicheln mich aber auch ganz liebevoll.
Und dann die merkwürdigen Tiere. Esel sind ja noch ganz lustig und meistens angebunden. Die Hunde sind eigentlich wie die Menschen, wenn ich zu ihnen hinrenne, laufen sie weg und fühlen sich nur im Rudel stark: Feiglinge. Dann gibt es hier noch Unmengen Ziegen und Schafe, die stören aber nicht weiter. Und dann noch Berberaffen, die habe ich aber nur aus dem Auto raus gesehen. In den Wäldern soll es auch Schakale geben. Am Schlimmsten sind aber die Katzen. Die sitzen neben Manfred und Carola,wenn die Essen. Dabei ist das doch mein Platz, aber sie lassen mich nicht. Aber ein paar Mal habe ich sie schon über den Platz gejagt.ihr merkt schon so hin und wieder habe ich auch ein bisschen Spaß.

Merlin

Fortsetzung Azrou

7. Oktober 2014

Der Platz unter den Kirschbäumen gefiel uns so gut, dass wir beschlossen, 2 Nächte zu bleiben und den Tag für einen Ausflug in die umliegenden Berge zu nutzen. Dort konnten wir Merlin mal wieder freien Auslauf gönnen.
Azrou liegt unmittelbar am Rande des mittleren Atlas und in der Umgebung gibt es regelrechte Skigebiete der reichen Marokkaner. Die Stadt Ifrane, 17km von Azrou entfernt, ist das Zentrum des Wintersports und wirkt eher wie ein europäischer Bergort aus dem Elsass oder dem Schwarzwald.
Jetzt im Oktober wirkt die Landschaft allerdings noch nicht winterlich. Die Sonne brennt noch ganz ordentlich, und entsprechend ist alles sehr vertrocknet. Nur in einigen Kraterseen findet man noch etwas Wasser und Grün darum herum. Die Wälder bestehen aus kleinen Bergeichen und in höheren Lagen Zedern, die teilweise sehr alt und mächtig wirken. Die offenen Flächen dazwischen sind zur Zeit eher Staub und Geröllwüsten.Zedernwald

Abends, zurück im Camp, genossen wir die heiße Dusche (das warme Wasser kommt hier aus einem mit Holz beheizten alten Badeofen) und anschließend die vom netten, perfekt deutsch sprechenden Platzbesitzer für uns zubereiteten Forellen. Ein echte Leckerbissen!

Manfred

Mittlerer Atlas

8. Oktober 2014 Ain Leuh und die Quellen des Oum er Rbia
Am nächsten Morgen änderten wir unsere geplante Route aufgrund von Tipps des Hausherren. Anstatt die Nationalstrasse nach Süden durch den Atlas zu nehmen, fuhren wir auf kleinen Straßen in die Berge hinein, um die Quellen des längsten Flusses Marokkos zu besuchen. Von dort wollten wir uns über die Berge wieder nach Südosten zur Nationalstrasse N13 durchschlagen.
Unterwegs machten wir Halt im kleinen Marktflecken Ain Leuh, wo Mittwochs Markttag der Berber aus den umliegenden Bergen ist. Zielsicher entschieden wir uns am Ortseingang an einer Straßengabelung für die Straße, die mitten hinein führte und steckten nach wenigen 100 m fest. Markt in Ain LeuhStehen bleiben ging nicht, da wir mit unserem Auto den restlichen Verkehr komplett blockiert hätten. Die Bewohner nahmen das aber sehr gelassen, und dirigierten uns durchs Gewimmel den Berg hinauf, wo wir am anderen Ortsausgang einen schattigen Platz fürs Auto und Merlin fanden. Zu Fuß ging’s dann noch einmal den Berg hinunter durch die Marktstrassen für ein paar Einkäufe und den obligatorischen Kaffee.Markt in Ain Leuh

Anschließend ging’s weiter durch die Berglandschaft, immer rauf und runter zwischen 1400m und 1800m, auf einer immerhin auf ca. 2,5m Breite asphaltierten Strasse. Die Quellen hätten wir dann beinahe verpaßt, weil wir kurz davor auf einen kleinen Nebenfluss stießen, den wir für den ‚Oum er Rbia‘ hielten und dem wir an einer Straßengabel Flußaufwärts folgen wollten. Ein Hinweisschild wies uns dann doch den rechten Weg.
Wir kamen offenbar zu einem ungewöhnlichen Zeitpunkt, denn sonst hätte uns der Verkehr den Weg weisen müssen, denn an Ziel war alles mit Autos verstopft und wir mußten ein ganzes Stück weiterfahren, bis wir einen geeigneten Halteplatz für unser Auto fanden. Merlin streikte bei dem Trubel wieder und blieb im Auto, was auch gut war, denn die Quellen entpuppten sich als typisch marokkanisches Picknickziel. Beidseitig des kurz nach der Quelle bereits recht reißenden Gebirgsbaches war die schmale Schlucht zugebaut mit kleinen, schilfgedeckten Rastplätzen, Lokalen und Souvenirständen. Durch sie hindurch führten schmale Pfade und Stiege bis hinauf zum imposanten Wasserfall am oberen Ende der Schlucht, bis zu dem sich die Mutigeren für einen Obulus von 3DH kletternd vorwagen durften. Hier wurde dann posiert und fotografiert……Oum er Rbia

Wir hatten bis zu unserem geplanten Übernachtungsplatz noch ca. 20 km vor uns und konnten deshalb nicht wie die meisten marokkanischen Familien zum Abendpicknick bleiben.Quelle des Oum er Rbia
Diese Strecke zog sich aber dann doch wegen der immer schlechter werdenden Straßenverhältnisse in die Länge und so erreichten wir unseren einsamen Lagerplatz auf einem brettebenen Hochplateau, dass wie ein flacher ausgetrockneter See wirkte gerade bei Sonnenuntergang. Ein paar 100m abseits der Strasse fanden wir unter alten Zedern einen etwas blickgeschützten Stellplatz, der wohl schon anderen vor uns gefallen hatte, denn wir fanden eine Feuerstelle vor, an der sogar noch etwas Brennholz bereit lag. Bewacht von Merlin, der im Dunklen seine Kreise um uns zog, saßen wir dann am Lagerfeuer und warteten auf den Mondaufgang.Am Lagerfeuer
Manfred

Obere Zizschlucht

10. Oktober 2014 – Kasbah Jurassique

Nach 8-stündiger Fahrt auf Straßen, bei denen ab und zu mal ein paar Flecken Asphalt zwischen Schotter und Geröll hervorschauten, waren wir froh, endlich wieder eine normale Straße zu erreichen. Die 80 km Strecke, die uns von unserem traumhaften Nachtlager auf der Hochebene über mehrere Pässe mit bis zu 2100m zurück zur N13 führte, war doch eher was für Geländefahrzeuge und ging an die Grenzen von Fahrer und Fahrzeug. Die traumhafte Berglandschaft entschädigte aber reichlich für die Mühe.Mittlerer AtlasPiste durch den mittleren Atlas
Die letzten 25km bis zum Ksar Timnay auf breiter Asphaltstraße wurden nur noch für einen kurzen Einkaufsstop in Zaida unterbrochen, um unsere Brotvorräte aufzufrischen.
Ksar Timnay scheint Treffpunkt der Wüstenfahrer zu sein, denn der große ummauerte Platz des Ksar stand voll mit Fahrzeugen mit Trailern, die mit Geländemotorrädern und Quads beladen waren. Das Wohnmobilcamp war zugestellt mit einem knappen Dutzend großer Wohnmobile einer französischen Rentnergruppe, die offenbar im Konvoi unterwegs waren. So suchten wir uns etwas abseits einen einigermaßen ruhigen Stellplatz. Im zugehörigen Restaurant gab’s WiFi, sodaß wir nach der obligatorischen Tajine – diesmal mit Lammfleisch- unseren Blog aktualisieren konnten.
Nach einem ruhigen Frühstück – die französischen Rentner waren bereits wieder aufgebrochen – machten wir uns wieder auf gen Süden in Richtung Wüste. Immer wenn man meinte, die Berge hinter sich gelassen zu haben, zeigte der Höhenmesser, dass wir uns noch auf einem ca. 1500m hoch gelegenen wüstenartigen Geröllplateau befanden. Prompt tauchten noch 2 mal aus dem Dunst neue Berge auf, die es zu überqueren galt, um dahinter, sozusagen 1 Etage tiefer, auf ein neues Plateau zu stoßen. Bald tauchten auch die ersten Palmen auf und auch die Bauweise der kleinen Siedlungen am Straßenrand änderte sich. Hier wird offenbar doch noch viel mit Lehm gebaut und die flachen Gebäude mit den abgestuften Verzierungen auf den Dächern wirkten schon sehr afrikanisch. In Rich trafen wir auf den Oued Ziz, der wieder etwas mehr grün in die Landschaft brachte und den wir in den nächste Tagen hinunter ins Tafilalet, dem größten Oasengebiet Marokkos, begleiten wollen. In Rich machten wir einen kleinen Rundgang durch den Souk, der allerdings, da Freitag war, nicht viel zu bieten hatte. Markt in RichDafür fanden wir aber einen Geldautomaten, der bereit war, gegen Vorzeigen einer deutschen Bankkarte, Bargeld auszuspucken. So konnten wir uns unbeschwert frisches Brot, Kekse und sogar einen Kaffee am zentralen Platz des Ortes leisten.
Direkt hinter Rich erhebt sich eine weitere Bergkette, durch die sich der Oued Ziz eine spektakuläre Schlucht geschnitten hat, in deren oberem Ende wir unser aktuelles Lager aufgeschlagen haben. In einer Flußschleife liegt hier, umgeben von steilen Hängen eine kleine Kasbah mit ein paar Obstgärten am Flussufer, die wir als Quartier ausgewählt haben. Der Platz nennt sich Kasbah Jurassique, warum, ist an den Bildern leicht zu erkennen.Ksar Jurassic

Obere Ziz SchluchtHier ist es wegen des kräftigen Windes, der durch die Schlucht bläst, einigermaßen kühl und Merlin kann nach Herzenslust im Flußbett herumtollen und baden.

Manfred